Eine Markise ist ein praktischer und stilvoller Sonnenschutz, der sich hervorragend für Terrassen und Balkone eignet. Doch bevor Sie sich für eine Markise entscheiden, möchten Sie sicher wissen, welche Kosten auf Sie zukommen und was diese beeinflusst. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Markisentypen, Materialien und Montagekosten. Außerdem klären wir, welche staatlichen Förderungen es gibt und worauf Sie beim Preis-Leistungs-Verhältnis achten sollten.
Es gibt verschiedene Arten von Markisen, die sich in ihrer Bauweise und Funktion unterscheiden. Jede dieser Markisenarten hat ihre eigenen Vorteile und Preisklassen. Hier die drei Hauptarten:
Diese Markisen sind sehr beliebt für Terrassen und Balkone. Sie sind technisch einfach aufgebaut und bestehen aus zwei oder mehr Gelenkarmen, die das Markisentuch ausfahren und stabil halten. Gelenkarmmarkisen sind oft die kostengünstigste Option und ideal für kleinere Flächen.
Diese Variante bietet zusätzlichen Schutz, da das Markisentuch und die Mechanik in einer Kassette verstaut sind, wenn die Markise eingefahren ist. Dadurch sind sie besser vor Witterungseinflüssen geschützt und haben eine längere Lebensdauer. Kassettenmarkisen sind in der Regel teurer als Gelenkarmmarkisen.
Diese Markisen sind fest installierte Strukturen, die sich hervorragend für größere Terrassen und Gartenbereiche eignen. Sie bieten robusten Schutz vor Sonne und Regen und können bei Bedarf mit zusätzlichen Seitenwänden ausgestattet werden. Pergolamarkisen sind die teuerste Option, bieten aber auch den meisten Komfort und Schutz.
Die Kosten für eine Markise werden von mehreren Faktoren bestimmt. Zunächst spielt der Typ der Markise eine Rolle: Gelenkarmmarkisen sind technisch einfacher und daher günstiger als Kassettenmarkisen oder Pergolamarkisen. Auch die Größe der Markise hat einen direkten Einfluss auf den Preis – je größer die Markise, desto mehr Material wird benötigt.
Die Wahl des Materials beeinflusst ebenfalls die Kosten. Markisen aus hochwertigen Stoffen, Aluminium oder Holz können teurer sein, bieten jedoch eine längere Haltbarkeit und bessere Optik. Ein weiterer Kostenfaktor ist der Betrieb der Markise: Manuelle Modelle sind günstiger, während motorisierte Markisen mit elektrischer Steuerung mehr kosten.
Zuletzt müssen Sie auch die Montagekosten berücksichtigen. Wenn Sie die Markise selbst montieren, sparen Sie Geld, aber eine professionelle Installation sorgt für eine sichere und fachgerechte Anbringung, was zusätzlichen Aufwand und Kosten mit sich bringt.
Beim Kauf einer Markise sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet seit 2021 neue Fördermöglichkeiten für Markisen. Sie können einen Zuschuss von 20 Prozent auf Investitionen in Sonnenschutz, einschließlich Markisen, erhalten. Diese Förderung gilt für den erstmaligen Einbau oder Ersatz von außen liegenden Sonnenschutzeinrichtungen und umfasst auch Steuerungen und Antriebe.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Kosten für eine Markise von mehreren Faktoren abhängig sind, darunter die Größe, der Typ, das Material und die Montage. Achten Sie bei Ihrer Auswahl auf das Preis-Leistungs-Verhältnis: Investieren Sie in eine Markise, die eine gute Qualität und lange Lebensdauer bietet, auch wenn sie anfangs teurer ist.
Nutzen Sie außerdem die staatlichen Fördermöglichkeiten, um Ihre Investition zu reduzieren. Wägen Sie die anfänglichen Kosten gegen die langfristigen Vorteile ab, um eine Markise zu wählen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget am besten entspricht.
Wenn Sie dabei Hilfe brauchen, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Rhein-Main-Gebiet sind wir Ihre Experten für Fenster, Türen und Sonnenschutzlösungen.
Die Kosten für eine Markise pro Quadratmeter variieren je nach Typ, Material und Ausstattung. Eine einfache Gelenkarmmarkise beginnt bei etwa 60–120 Euro pro Quadratmeter, während hochwertige Kassettenmarkisen 200 Euro oder mehr pro Quadratmeter kosten können.
Die Lebensdauer einer Markise hängt von der Qualität des Materials und der Pflege ab. Hochwertige Markisen können bei guter Pflege 10–15 Jahre oder länger halten. Regelmäßige Wartung und Schutz vor extremen Wetterbedingungen verlängern die Lebensdauer.
Ja, viele Markisen können im Winter draußen bleiben, vor allem, wenn sie in einer schützenden Kassette verstaut sind. Es ist jedoch ratsam, sie vor Schnee und starkem Wind zu schützen. Abnehmbare Markisen oder Schutzhüllen bieten zusätzlichen Schutz.
Motorisierte Markisen sind in der Regel teurer als manuelle Modelle. Die Preisdifferenz kann je nach Hersteller und Modell mehrere hundert Euro betragen. Der Komfort und die Bequemlichkeit, die motorisierte Markisen bieten, machen jedoch für viele Kunden die Investition wert.
Für windige Regionen eignen sich besonders stabile Modelle wie Kassettenmarkisen oder Pergolamarkisen. Diese bieten eine robustere Konstruktion und besseren Schutz für das Markisentuch. Zudem sollten Sie auf windbeständige Materialien und eine professionelle Montage achten, um die Standfestigkeit zu gewährleisten.